CMD – Craniomandibuläre Dysfunktionen – Kiefergelenk
CMD – Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und Diagnose
Wie finde ich heraus, ob ich CMD habe
Eigentlich ist das CMD Syndrom keine Krankheit, sondern eine Funktionsstörung, die durch die Zähne und den Kiefer verursacht wird.
Häufige Ursache komplizierter Krankheitsbilder kann eine CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) sein. Hinter dem schwierigen Namen verbirgt sich eine Funktionsstörung des Kiefers, die unerkannt schwerwiegende Folgen für den ganzen Körper haben kann.
Einmal diagnostiziert, lässt sich die CMD allerdings gut behandeln und den Leidensweg vieler Patienten beenden. Liegt eine CMD vor, beißen Ober- und Unterkiefer nicht richtig aufeinander und beeinflussen durch diese „Schieflage“ Kopf, Nacken, Ohren, Augen, Mund, Körper und Psyche. Schmerzen und andere teils gravierende Symptome werden von den jeweiligen Fachärzten oft jahrelang vergeblich therapiert.
Behandlung bei CMD
Die zahnmedizinische Behandlung bei CMD und Kiefergelenksschmerzen setzt eine spezielle Ausbildung und umfangreiches medizinisches Wissen voraus. Der Biss und das Kiefergelenk haben großen Einfluss auf den Kopf, den restlichen Körper, die Psyche und den Stoffwechsel.
Wir bieten folgende Behandlungsmöglichkeiten an:
Schienentherapie
Bei einer craniomandibulären Dysfunktion – CMD – oder bei Kiefergelenksschmerzen werden Aufbissschienen als Therapie verwendet. Hiermit wird versucht, einen falschen Biss auszugleichen und die Zähne, die Kiefer und das Kiefergelenk zu schonen um so Schmerzen zu lindern.
Wir arbeiten mit Nachtschienen zur Entspannung und am Tag werden Bisskorrekturschienen zum Einsatz gebracht. Bevor Zahnersatz angefertigt wird, um den Biss zu korrigieren oder vor einer kieferorthopädischen Behandlung ist es unbedingt notwendig, mit Aufbissschienen vorzuarbeiten.
Bisskorrektur
Nach einer zahnärztlichen Funktionstherapie mit Aufbissschienen ist es erst möglich, den Biss zu korrigieren.
Hier stehen uns drei Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. 1. sogenannte Table Tops. hier wird auf die Zähne Kunststoff aufgeklebt, so dass es zu einer besseren Verzahnung kommen kann, 2. Kieferorthopädie, 3. Prothetik (Zahnkronen oder Prothesen)
Schmerztherapie
Chronische Schmerzen sind sehr hartnäckig in der Behandlung. Deshalb kann sich die CMD Behandlung oder die Behandlung von Schmerzen am Kiefergelenk über wenige bis viele Monate ausdehnen.
In regelmässigen Abständen werden die Patienten einbestellt, untersucht und die Aufbissschienen werden nachjustiert. Bevor große Behandlungen wie Zahnersatz oder Kieferorthopädie durchgeführt werden können, müssen Schmerzen ganz oder teilweise beseitigt sein.
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